16 Jan. Anschlag auf Büro des Vize-Präsidenten der DIG Das ist gelebter Antizionismus
Auf das Büro des Vizepräsidenten und SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein in Kiel wurde heute nacht von mutmaßlich linken Gruppen ein Anschlag mit Schmierereien und Sachschaden verübt. Der Anschlag wurde ausdrücklich u.a. mit seiner Funktion in „der zionistischen deutsch-israelischen Gesellschaft (DIG) “ in einem Bekennertext im Internet begründet. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelische Gesellschaft, erklärt:
Die DIG verurteilt den Anschlag auf das Büro von Mathias Stein (SPD). Gewalt darf in der Demokratie nie ein Mittel der Politik sein!
Wir fordern alle Parteien auf, diesen antizionistischen Akt zu verurteilen und Antizionismus nicht in ihren Reihen zu dulden.
Der Anschlag, das ist gelebter Antizionismus. Ermöglicht haben ihn auch alle die, die den Antizionismus verharmlosen und den Zionismus diabolisieren. Das ist nicht das erste Mal, dass die DIG und ihre Vertreter in das Fadenkreuz antizionistischer Gewalttäter geraten.
Die Politik muss endlich die Gefährlichkeit des Antizionismus erkennen. Er ist ein Angriff auf den Gedanken der Völkerverständigung und den öffentlichen Frieden. Es ist Zeit zum Handeln!