12 Feb Konsequenzen aus Tunnel-Fund unter UNRWA-Zentrale gefordert; DIG fordert einen geordneten Ausstieg aus der UNRWA-Finanzierung
Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, erklärt:
UNRWA-Chef Philippe Lazzarini ist entweder ein unfähiger Idiot oder ein Kumpan der Hamas. António Guterres muss ihn sofort entlassen! Vieles aus den IDF-Berichten deutet auf direkte Unterstützungsleistungen des UNRWA Gaza Hauptquartiers für die Hamas hin.
Die Deutsch Israelische Gesellschaft fordert einen geordneten Ausstieg aus der UNRWA-Finanzierung.
Wenn sich die ersten Meldungen der IDF über die Details des Tunnelfunds unter dem UNRWA Hauptquartier in Gaza bestätigen, dann hat unsere Kenntnis über das Ausmaß der Komplizenschaft und Kumpanei der UNRWA mit der Hamas eine neue Qualität.
Israelische Medien berichten darüber, dass die IDF Beweise gefunden habe, dass die Elektrokabel, die vom UN-Gebäude zum Tunnel führten, die unterirdische Hamas-Infrastruktur mit Strom versorgten.
Es ist unglaubwürdig, dass von dem Tunnelbau und seiner Nutzung unter dem UNRWA Hauptquartier kein Mitarbeiter der UNRWA etwas mitbekommen hat. Lazzarini behauptet gestern aber, dass UNRWA nichts davon gewusst habe. Wenn die UNRWA tatsächlich das Computerzentrum mit Strom versorgt hat, dann war jeder Cent für die UNRWA auch anteilig eine Finanzierung des Terrors der Hamas.
Unter Ausstieg aus der UNRWA-Finanzierung verstehen wir:
- Zügiger Umstieg der Leistung der humanitären Hilfe für die Menschen in Gaza über andere UN-Agenturen wie UN OCHA, World Food Programme (WFP), WHO, UNICEF oder internationale Hilfsorganisationen wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz.
- Sofortiger Ausstieg aus der Entwicklungshilfe über die UNRWA und Umwidmung der Mittel für die Integration der Kinder und Kindeskinder der palästinensischen Flüchtlinge von 1948 über die Aufnahmestaaten, PA oder andere UN Agenturen wie UNICEF oder Hilfsorganisationen.
Es gibt keine keine Alternative zur UNRWA.
Aber es gibt keine Alternative zum Leisten von humanitärer Hilfe.