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Antisemitismus konkret: Wie hat sich das Leben für jüdische Studierende in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023 verändert?

26. September @ 18:00 - 20:00

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Let‘s talk about … Antisemitismus – VERANSTALTUNGSREIHE GÖTTINGEN | SEPTEMBER 2024

Podiumsdiskussion mit Katarzyna Miszkiel-Deppe (RIAS Niedersachsen)und Studierenden der Jüdische Hochschulgruppe Kassel und der Jüdischen Studierenden Union Deutschland (JSUD)

Seit den mörderischen Pogromen der Hamas vom 7. Oktober 2023 rollt auch durch Deutschland eine breite Welle
des Antisemitismus. Jüdisches Leben und jüdische Einrichtungen in Deutschland werden wieder einmal
angegriffen und angefeindet. Dieser Antisemitismus ist mitnichten “importiert”, sondern er sprießt und gedeiht in diesem Land seit Jahrzehnten in ganz verschiedenen Milieus, genährt aus tradierten Verschwörungsnarrativen.

Theodor W. Adorno schrieb einst: »Der Antisemitismus ist das Gerücht über die Juden.« – Diesem Gerücht,
diesem Verschwörungsnarrativ und dieser wabernden, antisemitischen Hetze wollen wir mit unserer Veranstaltungsreihe fundierte, sachliche Argumente entgegensetzen.

Wir über Ideologie und Erscheinungsformen des Antisemitismus aufklären und Menschen ermutigen, sich aktiv gegen antisemitische Diskurse und Raumnahmen im Alltag zu positionieren.

Gemeinsam sagen wir: Nie wieder ist jetzt! Gegen jede Form von Antisemitismus!

 

Der 7. Oktober 2023 war ein einschneidendes, beängstigendes Erlebnis – nicht nur in Israel, sondern auch für Jüd*innen in der ganzen Welt. An deutschen Universitäten versuchen »pro-palästinensische« Studierende und BDS-Aktivist*innen Angsträume und No-Go-Zonen für Jüd*innen zu schaffen. Die bei der niedersächsischen Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) gemeldeten anti- semitischen Vorfälle haben mittlerweile einen Höchststand erreicht – und ein Ende ist noch nicht einmal abzusehen.

Wie nehmen jüdische Studierende diese Situation in ihrem Alltag wahr? Wie schützen sie sich und wie gehen sie mit dieser Gefährdungslage um? Wie sieht ihr Widerstand gegen diesen antisemitischen Alltag aus? Darüber wollen wir in der Podiumsdiskussion gemeinsam sprechen.

 

Dieses Projekt ist Teil der »Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Göttingen«. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben! – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit«.

Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt von:
Bildungswerk ver.di Region Göttingen, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen, Jüdische Gemeinde Göttingen, DGB Kreisverband Göttingen, IG Metall Südniedersachsen-Harz, ver.di Ortsverein Göttingen, DGB-Jugend Südniedersachsen-Harz, Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Kassel, Sara Nussbaum Zentrum Kassel, Omas gegen Rechts Göttingen, Verein »NS-Familien Geschichte: hinterfragen – erforschen– aufklären« Göttingen, f_act, Buchladen Rote Straße, SJ – Die Falken Göttingen

 

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Details

Datum:
26. September
Zeit:
18:00 - 20:00
Veranstaltungskategorien:
,
Webseite:
https://www.partnerschaft-demokratie.de/

Veranstaltungsort

Holbornsches Haus
Rote Straße 34
Göttingen, 37073 Germany
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Veranstalter

Projekt als Teil der »Partnerschaft für Demokratie in der Stadt Göttingen