12 Nov PRESSEMITTEILUNG: Finanzhilfen an Palästinenser einfrieren und Sanktionen gegen das Iranische Regime verhängen bis Raketenbeschuss und Terror gegen Israel enden
Seit dem frühen Morgen des heutigen Dienstags steht Israel unter großflächigem Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen. Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Uwe Becker, fordert die Bundesregierung und die Europäische Union dazu auf, ihre Finanzhilfen an die Palästinenser umgehend einzufrieren und Sanktionen gegenüber dem Iranischen Regime zu verhängen.
„Seit Stunden steht Israel unter Raketenbeschuss, sitzen Kinder, Frauen und Männer in Luftschutzeinrichtungen, fließen Tränen Israelischer Familien und Deutsches und Europäisches Steuergeld fließt weiter auf die Konten der Verantwortlichen für den bewaffneten Kampf und Terror gegen den Jüdischen Staat und seine Familien. Damit muss Schluss sein. Deutschland und die Europäische Union müssen ihre Finanzhilfen an die Palästinenser so lange einfrieren bis diese ihren Kampf und ihren Terror gegen Israel einstellen“, fordert Uwe Becker.
„Wer von Staatsräson spricht, muss diese auch zeigen, wenn die Existenz Israels angegriffen wird. Die Zeit leerer Betroffenheitsbekundungen und Mahnungen muss vorbei sein, Handeln ist gefragt. Wer gerade in diesen Tagen zu Recht der ermordeten Juden in der Zeit der Schoah gedenkt, muss sich auch für die lebenden Juden in Israel einsetzen und darf den Angriffen auf die dortigen Familien nicht tatenlos oder rein deklaratorisch begegnen. Ernsten Worten müssen auch ernste Taten folgen. Es darf nicht sein, dass wir mit deutschem und europäischem Steuergeld zumindest mittelbar den Kampf gegen Israel mitfinanzieren“, erklärt Uwe Becker.
„Der augenblickliche Raketenbeschuss erfolgt aber auch in erheblichem Maße von dem durch die Iranische Führung unterstützten Islamischen Djihad im Gaza-Streifen. Daher muss die Antwort Deutschlands gegenüber dem Mullah-Regime klar und unmissverständlich erfolgen und das einzig wirksame Mittel sind scharfe Sanktionen gegen Teheran. Unsere Staatsräson muss über wirtschaftlichen oder sonstigen Interessen im Umgang mit dem Iran stehen“, so Uwe Becker weiter.
Berlin, den 12. November 2019