Ein Jahr nach dem 7. Oktober Der Israel-Palästina-Konflikt im öffentlichen Diskurs

Veranstaltung findet in Kooperation zwischen der Reinhold-Maier-Stiftung Baden-Württemberg, der Jugendstiftung Baden-Württemberg, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und der Jüdischen Studierendenunion Württemberg

Der israelisch-palästinensische Konflikt hat durch den brutalen Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 eine neue und zutiefst besorgniserregende Eskalationsstufe erreicht. Seither haben sich nicht nur die militärischen Auseinandersetzungen verschärft, sondern auch der öffentliche Diskurs ist zunehmend angespannt. Gewaltsame Proteste, antisemitische und rassistische Übergriffe und extreme Positionen dominieren die Debattenlandschaft. In diesem aufgeheizten Klima fehlen oft die dringend notwendigen Differenzierungen, was die Verbreitung von Fehlinformationen und das Erstarken gefährlicher Narrative weiter befeuert.

Wie wird der öffentliche Diskurs über den Israel-Palästina-Konflikt geführt? Welche Wege gibt es, einen fundierten und differenzierten Dialog aufrechtzuerhalten? Und welche Auswirkungen hat die zunehmende Polarisierung auf unsere Gesellschaft?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Tom Würdemann, Historiker am Zentrum für Transkulturelle Studien in Heidelberg, Prof. Barbara Traub, Vorsitzende der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg, Kristof Kleemann, Projektdirektor der Friedrich-Naumann-Stiftung in Jerusalem, diskutieren – und mit Ihnen!

Anmeldung: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/EXNME