Eine VA der DIG AG TRIER.
Mehr als tote Tauben: Georg Kreisler ist zum Inbegriff des „anderen“, bösartig-schwarzhumorigen Wiener Liedes geworden, seine hintergründigen, scharfsezierenden, oftmals verblüffenden Lieder haben im gesamten deutschen Sprachraum Kultstatus erworben.
Gibt es da noch unbekanntere Lieder, gar neue Facetten zu entdecken? Ja – auch abseits des allseits Bekannten lohnt sich die Begegnung mit nicht minder fies-komischen, überrumpelnden oder nachdenklich-stimmenden Texten nebst kongenialer Vertonung.
Und wer wäre besser geeignet dies zu präsentieren als die eigene Tochter? Ihr Programm mit Chansons des „unbekannten Kreislers“ ist eine Hommage an den Künstler Georg Kreisler, an seine politischen und künstlerischen Gedanken. Am Klavier begleitet sie der Generalmusikdirektor des Theaters Trier, Jochem Hochstenbach.